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janawagner

04Jul

Wo sind die Frauen in der IT? 

Juli 4, 2022 janawagner HR 0

Programmieren ist ein typischer Frauenjob. Stimmt nicht? Nun, sagen wir diese Aussage stimmt nicht mehr. Denn vor 40 Jahren sah es in der sich entwickelnden IT-Welt noch so aus: Programmieren und Computerarbeit, das war Frauensache. Aus heutiger Sicht kaum vorstellbar. Dabei konnten und können wir im heutigen  IT-Fachkräftemangel eigentlich nicht auf Frauen verzichten. 

Ihre Verdienste in der Welt des Programmierens sind maßgeblich und ihr Know-How unbestritten. Grace Hooper beispielsweise galt als Pionierin unter den Programmiererinnen und entwickelte 1952 den ersten Compiler und legte mit ihrer Arbeit den Grundstein für die Programmiersprache COBOL. Auch ihre Kollegin Margaret Hamilton war eine begabte Programmiererin und entwickelte die On-Board-Flugsoftware der Apollo 11- Mondmission. Ohne diese Software wäre die Mondlandung 1969 wohl nicht möglich gewesen. Und auch Betty Holberton war eine Pionierin im Programmieren und 1959 Chefin der Programmier-Forschungsabteilung der Schiffbau Versuchsanstalt. Zusammen mit fünf weiteren Frauen war sie maßgeblich am ENIAC-Programm beteiligt. Der Entwicklung des ersten elektronischen turingmächtigen Universalrechner. Der Frauenanteil unter Software-Entwickler*innen lag so 1987 in den USA noch bei 42%. Die Geschichte zeigt, Frauen in der IT das passt einfach. Trotzdem hat sich in den letzten 40 Jahren in der IT-Branche einiges gewandelt.

Heute sind Frauen nur noch mit 20 % in den USA und mit 18% in der deutschen IT-Branche vertreten. Eine ernüchternde Bilanz vor dem Hintergrund der genannten Erfolgsbeispiele. Dabei liegt es nicht an den Unternehmen, dass es zu wenige Frauen in der Branche gibt. Im Gegenteil, viele Unternehmen würden gern mehr Entwicklerinnen einstellen. Nicht nur, um dem wachsenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sondern auch um das Arbeitsklima positiv zu beeinflussen. Auch würden Produkte so ganzheitlicher entwickelt werden und alle Menschen gleichermaßen ansprechen. 

Doch wie kann man mehr Frauen für IT-Jobs begeistern? 

Um den Grund für den Frauenmangel zu finden, muss man schon viel früher ansetzen. Denn obwohl Frauen in den Bachelor-Abschlüssen sogenannter MINT-Fächer gegenüber den Männern aufholen, sieht es im Informatikbereich schlecht, ja zeitweise sogar rückläufig aus. Nur 19% der Informatik-Abschlüsse auf Bachelor-Ebene erhielten Frauen. 

#Die Förderung 

Förderung ist hier das Stichwort. Denn nicht erst in den Hörsälen, sondern schon zu Schulzeiten müssen Frauen und Mädchen besser geschult und begeistert werden für Informatik. Schon vor der Wahl des Studiums bieten einige Schulen MINT- Programme für Mädchen an, um sie spielerisch für Naturwissenschaften und Informatik zu begeistern. Denn obwohl Mädchen dasselbe Wissen in der Schule vermittelt bekommen, haben sie den Stereotypen entsprechend immer noch weniger Berührungspunkte im MINT-Bereich. 

#Offene Kommunikation 

Um weg von den Klischees zu kommen, müssen auch Unternehmen offener Kommunizieren und aktiv für Frauen werben! Eine gute Work-Life-Balance ist für berufstätige Frauen wichtig aber nicht alles. Entsprechende Förder- und Weiterbildungsprogramme, sowie flexible Arbeitszeiten sollten nicht nur auf Nachfrage geboten werden. Ein gutes Beispiel bietet hier der IT-Dienstleister adesso SE, das Unternehmen hat das Programm “She for IT” ins Leben gerufen. Die Initiative stärkt Frauen in IT-Berufen. Fördert junge Talente, unterstützt Top-Talents auf dem Weg zur Führungskraft und hilft durch internes und externes Know-How die Diversität in IT-Berufen zu vergrößern und so in der Männerdomäne mehr Platz für Frauen zu schaffen. 

#Unterstützen durch Netzwerk

“She for IT” ist ein Programm was nicht nur Offenheit nach Außen kommuniziert, sondern auch Frauen direkt unterstützt und positiv herausstellt. Und auch als kleines Unternehmen bieten sich Mentoren-Programme für die weibliche Talentgewinnung an. Denn gerade Einsteigerinnen kann so der Start erleichtert werden, wenn sie auf ein entsprechendes Netzwerk zurückgreifen können. Bietet ein Unternehmen diese Rahmenbedingungen und unterstützt Frauen und Mädchen schon früh dabei, einen Weg ohne Vorurteile und Stereotypen zu wählen, können wir vielleicht in ein paar Jahren wieder mehr Frauen für IT-Berufe begeistern. 

Viele richtige Ansätze sind da und müssen nur konsequent vorgelebt werden, um im Bewusstsein der Branche anzukommen. Denn es gibt sie, die Frauen in der IT und wir brauchen mehr von ihnen. Programmieren, das ist eben auch Frauensache!

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23Jun

Xing vs. LinkedIn – Welches Netzwerk ist besser? 

Juni 23, 2022 janawagner HR 4

Hier ein Urlaubsbild auf Instagram geteilt, da ein Kommentar gelassen, schnell eine WhatsApp-Nachricht verschickt und auf Twitter geliked, was die Welt bewegt. Unser Privatleben spielt sich immer mehr auf den Sozialen Netzwerken ab. Unser Berufsleben dagegen lassen wir gern außen vor. Zwei Plattformen streben in der DACH-Region seit einigen Jahren danach, das zu ändern. Inzwischen sind Xing und LinkedIn die Plattformen, wenn es ums Business-Networking geht. So ähnlich sich die beiden Konzepte auf den ersten Blick sein mögen, so unterscheiden sie sich maßgeblich. Eines ist klar, auch unser Berufsalltag wird zunehmend online stattfinden. 

Suchst du noch oder wirst du gefunden? 

Wie suchst Du nach einem Job? 

Vielleicht hast Du eine der beiden Plattformen schon einmal für die Jobsuche genutzt, denn dafür sind sowohl Xing als auch LinkedIn prädestiniert. Jede 9. Stelle wird heute über eine Online-Anzeigen vergeben. Selbst, wenn du kein ausführlich angelegtes Profil hast, kannst du kostenlos Stellen suchen und dich direkt online bewerben. Ein ausführliches Profil bringt aber einige Vorteile mit sich. Du kannst so von Unternehmen und Recruitern schneller gefunden und eingeschätzt werden. Das eigene Profil ist bei beiden Plattformen wie ein CV aufgebaut. Die einzelnen Erfahrungen, Fähigkeiten und Abschlüsse lassen sich übersichtlich anlegen und bieten jedem in deinem Netzwerk, sowie Unternehmen und Recruitern Informationen über deine bisherige und aktuelle Jobsituation. 

Die Zahlen sprechen dabei für sich, Xing ist mit einer Nutzerzahl von über 20 Mio. in der DACH-Region eine der meistgenutzten Business-Plattformen. LinkedIN kann vor allem international punkten, mit einer Nutzerzahl von 775 Mio. Menschen weltweit. In einer sich wandelnden Arbeitswelt ändert sich langsam aber sicher auch der Bewerbungsablauf. Weil du als Fachkraft gesucht wirst, sind es zunehmend die Unternehmen, die sich bei dir bewerben müssen und nicht umgekehrt. Ein ansprechendes Profil kann sowohl für den erhofften Karrieresprung, als auch für die Stellenbesetzung förderlich sein. 

 Unterschiede von Xing und LinkedIn

Doch was bringt eine Business-Netzwerk sonst noch mit sich? Wer einmal über Xing und LinkedIn scrollt, wird überrascht sein, was links und rechts neben der Job- und Kandidatensuche noch alles dazugehört. Um entscheiden zu können welche Plattform besser ist, muss man wissen, was man sucht. Geht es um die Jobsuche, das Social-Recruiting oder willst du mit deinem Auftritt Kunden gewinnen? Je nach dem Ziel kannst Du mit Xing oder LinkedIn unterschiedliche Gruppen erreichen. Diese und die Reichweite der Plattformen bilden den wohl größten Unterschied.

Durch seine internationale Aufstellung bietet LinkedIn eine weitaus größere Reichweite. Posts und Beiträge spielen eine größere Rolle als beim Hamburger Konkurrenten Xing. Du erreichst mit Posts nicht nur Personen im eigenen Netzwerk, sondern durch den guten Algorithmus auch Menschen auf der ganzen Welt. Kein Wunder also, dass hier einige CEOs zu Business-Influencern werden können. Somit ist LinkedIn besonders für die Kundengewinnung und Kandidatensuche interessanter als Xing. Für Unternehmen und Gründer bietet LinkedIn weitaus größere Optionen. Es ist eine große Chance für viele Businessmodelle auch außerhalb der eigenen “Bubble” Aufmerksamkeit zu erlangen und sichtbar zu werden. 

Bei Xing dagegen steht dein Profil im Mittelpunkt und weniger die Social-Media Pinnwand. Dafür bietet das Unternehmen mehr deutschsprachige Gruppen an, die besonders für Unternehmen aus der DACH-Region interessant sind. Wer spezifisch nach Kandidaten und Kunden aus dem deutschsprachigen Raum sucht, ist bei dem Hamburger Unternehmen also eher an der richtigen Adresse. 

Auch preislich unterscheiden sich beide Plattformen. Zwar ist die Basis-Mitgliedschaft für Xing und LinkedIn kostenlos, wer aber sein Profil hervorheben möchte oder einsehen will, welche Mitglieder das eigene Profil besucht haben, kann ab 4 € im Monat zum Premium-Mitglied bei Xing werden. Mehr als doppelt so teuer mit 8,25 € für eine Premium-Mitgliedschaft bietet LinkedIn aber neben den Profilansichten und der eigenen Sichtbarkeit, Zugang zu allen LinkedIn-Learning-Kursen. Das Preis-Modell bei LinkedIn bietet darüber hinaus noch detaillierte Anpassungen, je nach Ziel des Users. So kannst du zwischen Career, Business, Sales und Recruiter- Mitgliedschaften wählen. Entsprechend erhöht sich die Reichweite bei potenziellen Kandidaten oder Unternehmen. 

Welches Netzwerk am Ende das bessere für dich ist, lässt sich an den eigenen Zielen feststellen. Denn der wesentliche Unterschied ist die jeweilige Standortgebundenheit. Möchtest du Kandidaten oder selbst einen Job in der DACH-Region finden, ist Xing das Mittel zum Erfolg. Suchst du daneben nach mehr Reichweite und Kontakten auch im internationalen Raum, beispielsweise als Unternehmer und Gründer bietet LinkedIn die passenden Abo-Modelle. 

Egal für welche Plattform du dich entscheidest, es ist die richtige Entscheidung. Denn eine wichtige Gemeinsamkeit beider Netzwerke: die Mitgliederzahlen steigen konstant an und werden in der Zukunft der Arbeitswelt ein größere Rolle spielen als wir jetzt vermuten. 

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14Jun

Warum Du heute noch Python lernen solltest.

Juni 14, 2022 janawagner Tech 7

Instagram nutzt es, Google Maps nutzt es und YouTube nutzt es.

Das Internet, wie wir es kennen und viele Technologiekonzerne nutzen eine 30 Jahre alte Programmiersprache. Kein Scherz. 

Eine, die seit ihrer Entstehung 1990 viele Wandel und Veränderungen erlebt hat. Ihr Erfolgsrezept ist ebenso simpel wie genial: Programmieren für Jeden möglich machen. Python ist die am weitesten verbreiteten Programmiersprache und, mit Abstand bis heute die beliebteste. Doch worin liegt ihr Vorteil gegenüber anderen etablierten Sprachen, wie Java, JavaScript oder C++? Was ist es, das Programmierer und Tech-Talente seit Jahrzehnten nicht um Python herumkommen? 

Bei dem Versuch der Erklärung für den Python-Hype müssen wir beim Beginn ihres Siegeszuges ansetzen. Seit 2001 wird die Programmiersprache offiziell von der Python Software Foundation verbreitet, gepflegt und kontrolliert. Ihre Entstehungsgeschichte ist aber weit weniger spektakulär als man denkt. Ihr Erfinder der niederländische Guido van Rossum arbeitete am Zentrum für Mathematik und Informatik in Amsterdam. Im Weihnachtsurlaub suchte der Entwickler ein Hobby-Programmierer-Projekt. Er hatte schon an der Entwicklung der Sprache ABC mitgewirkt und konnte seine Erfahrungen daraus mit einbringen. Aber auch seinen Frust über ABC brachte er mit ein und wollte mit dem neuen Projekt eine wesentlich schlankere Programmiersprache konzipieren. Der Name Python ist übrigens nicht auf die Schlangenart, sondern laut Rossum auf die Comedy-Gruppe Monty Python zurückzuführen. 

Das Ziel der Sprache wurde sogar im sogenannten “Zen von Python formuliert”. Darin heißt es unter anderem: “Wenn die Implementierung schwer zu erklären ist, ist es eine schlechte Idee. Wenn die Implementierung leicht zu erklären ist, kann dies eine gute Idee sein.”

Bereits über die ersten Versionen hinweg, folgte die Sprache ihrem Ziel, so einfach wie möglich zu sein. Inzwischen, in der Generation Python 3.9 bietet die Sprache für fast alle Anwendungsprobleme eine Lösung. 

Doch es gibt noch mehr Vorteile, die Python nicht umsonst zur mit Abstand beliebtesten Programmiersprache der Welt machen. 

6 Gründe Python zu lernen

#1 Für Anfänger und Profis 

Python ist sowohl für Programmier-Beginner geeignet, da ihre Syntax einfach und leicht nachvollziehbar ist, genauso aber die wichtigen Features enthält, die Profis benötigen. Da sie zudem kostenlos erhältlich ist und auf den allermeisten Betriebssystemen, wie Windows, Linux und macOS läuft, bietet Python wirklich jedem interessierten Entwickler eine Möglichkeit einfach und schnell in die Python-Welt abzutauchen. 

#2 einfach Syntax und kompakte Programme 

Ein wesentlicher Grund für die Bedienbarkeit von Python ist die vergleichsweise einfache Syntax. Wie natürliche Sprachen haben auch Programmiersprachen eine Form, die man einhalten muss. Bei Python ist diese einfach gehalten, so folgt zum Beispiel auf ein einfaches: print(‘Hallo’) das Wort “Hallo” auf dem Bildschirm. Selbst komplexe Probleme kommen mit wenig kryptischen Codes aus. Im Vergleich braucht man für Python nur circa ein Drittel des Java Codes, um das gleiche Problem zu lösen. 

Als Skriptsprache spart man sich mit Python zudem unnötige Kompiliere Schritte, das Ganze läuft sofort bei der Ausführung des Codes. 

#3 universelle Einsatzmöglichkeiten 

Trotz oder gerade wegen der einfachen Verständlichkeit ist Python ein echter Alleskönner. Die Sprach eignet sich hervorragend für Automatisierungslösungen, Machine Learning, Data Science und zur Webentwicklung. Beherrscht man Python, steht einem die ganze Welt des Programmierens offen. 

#4 Community & Ressourcen 

Gibt es dann doch mal Schwierigkeiten mit der Programmiersprache, steht Dir das geballte Wissen einer riesigen Community zur Verfügung. Jeder Fehler wurde quasi schon einmal gemacht und die Lösung ist oft nur eine Forum-Frage entfernt. Trotz ihres Alters, wird Python ständig erneuert und ist steht somit keiner jüngeren Sprache nach. Inzwischen gibt es Python 3.9, was man sich kostenlos herunterladen kann. 

#5 Die Bibliothek 

Zusammen mit Python wird eine umfangreiche Standardbibliothek mitgeliefert. Es ist also möglich über Python alles miteinander zu verbinden. Du kannst einen FTP-Server mit einer Mail, oder auch IPA’s von Webseiten einfach miteinander verbinden. Es gibt für jeden Bereich Module, die du dafür verwenden kannst. 

#6 Programmierparadigmen 

In Python lassen sich alle Programmierparadigmen nutzen. Egal, ob Du prozedural, funktional oder objektorientiert programmierst, alle Formen sind in Python möglich und machen es zu einer sehr starken Sprache. 

All diese Punkte sind wahrscheinlich der Grund, warum Python sich über Jahre an der Spitze der Programmiersprachen hält. Mit ihrer einfachen Struktur und ihren vielfältigen Anwendungs- und Erweiterungsmöglichkeiten ist sie wie ein Multifunktions-Tool für jeden Programmierer. Eines ist sicher, so schnell wird man diese Programmiersprache nicht ersetzen können und müssen. 

Wer Python lernt, lernt immer für die Zukunft. Also wann fängst du an? 

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08Jun

Gehaltserhöhung: 20 % mehr verdienen durch Jobwechsel 

Juni 8, 2022 janawagner HR 7

Wie lange ist deine letzte Gehaltserhöhung her? 

Wenn du über drei Jahre Mitarbeitender einer Firma bist, innerhalb deiner Position immer mehr Verantwortung übernimmst und dich weiterbildest, sollte die letzte Gehaltsanpassung nicht zu lange her sein. 

Bei längeren Arbeitsverhältnissen ergibt sich die Frage nach dem höheren Gehalt auch ohne steigende Qualifikation: steigende Preise und höhere Lebenshaltungskosten machen den sogenannten Inflationsausgleich notwendig. 

In der Theorie nachvollziehbar, in der Praxis leider nicht Realität. Laut dem Personaldienstleister Robert Half sind nur 10 % der Gehaltserhöhungen auf die Beschäftigungsdauer, zusätzliche Aufgaben oder erreichen der Ziele zurückzuführen. Dagegen gaben über 18 % der über 1.000 befragten Arbeitnehmer an, eine Gehaltserhöhung zwischen 5 % – 20 % durch einen Jobwechsel erreicht zu haben. 

Warum ein Jobwechsel der Schlüssel zur nächsten Karriere- und Gehaltsstufe sein kann, hat mit dem Wert deiner Arbeitskraft zu tun. 

Eine Studie mit dem passenden Titel: “Human Capital at Work: The Value of Experience” sieht die Chancen auf höheres Gehalt mit zunehmender Qualifikation steigen. Wer sich mehr traut, kann auch mehr gewinnen. Wenn du  in einer neuen Stelle mehr Verantwortung übernimmst und neue Fähigkeiten erlernen kannst, solltest du auch mit einem deutlich höheren Gehalt rechnen. Dabei musst du vor allem bereit sein Neues zu lernen. Von 25 % bis zu 45 % der geforderten Fähigkeiten werden von neuen Mitarbeitern meist noch gar nicht beherrscht. Es geht also nicht darum, was du schon kannst, sondern was du noch lernen willst.

Der Wille zählt also! 

Den Schritt zu wagen und seinen Job zu wechseln dagegen fällt nicht jedem leicht. Der durchschnittliche Arbeitnehmer wechselt in einer Zeitspanne von zehn Jahren zwei bis viermal den Job. Die, die sich öfter trauen, nämlich rund fünf Wechsel in einem Jahrzehnt hinlegen, können auch mit einem höheren Gehaltssprung rechnen. Zwischen 30 % und 45 % mehr Gehalt durch den Jobwechsel sind dann nicht unwahrscheinlich. 

Der Wechsel allein fördert nicht das höhere Gehalt.

Es zählen die Rahmenbedingungen der neuen Position. Ist die neue Stelle ein Aufstieg und man übernimmt Personal- und Budgetverantwortung kann es je nach Branche und Position bis zu 20 % mehr Jahresgehalt geben. Der Arbeitgeberwechsel in gleicher Position kann zu einer Steigerung von bis zu 10 % einhergehen. Wirst du sogar durch einen Headhunter abgeworben sind zu 20 % mehr Gehalt als Motivation für den Wechsel drin. Doch auch als Quereinsteiger ist eine Steigerung des Gehalts um bis zu 10 % möglich. 

Das Gehalt allein als Grund für einen Wechsel zu nennen, wäre aber nur die halbe Wahrheit.

Denn viele Arbeitnehmer nutzen den Jobwechsel als Basis für Weiterentwicklung und nutzen strategisch die Vorteile eines neuen Umfeldes aus, um sich langfristig besser aufzustellen. So kannst du auch bewusst auf eine Stelle mit zunächst niedrigerem Gehalt eingehen, die erlernten Fähigkeiten aber dafür nutzen, später eine deutlich bessere Gehaltsentwicklungen zu erwarten. Seine eigene Arbeitskraft und Fähigkeit richtig einschätzen zu können, ist die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Jobwechsel. 

Wenn du denkst, deine Leistung ist nicht entsprechend vergütet, sollte es jedoch nicht ohne Rücksprache einfach zum nächsten Arbeitgeber gehen. Kommunikation und Reflexion sind die wichtigen Blickwinkel, um sein eigenes Können einschätzen zu können. Ein offenes Gespräch mit dem derzeitigen Arbeitgeber kann Augen öffnen, und zwar nicht immer nur die eigenen. Welche Fähigkeiten sind in deiner Branche gefragt? Welche andere Stelle hat deine Aufmerksamkeit erregt und warum? Wohin möchtest du dich langfristig entwickeln? 

All diese Fragen klären die Aufstiegschancen in deiner derzeitigen Position und machen deinem Arbeitgeber deutlich, wohin du dich bewegst. Denn fähige Fachkräfte sind rar und eine Anpassung der Konditionen kann auch durch ein Gespräch erfolgen, ohne das einen Wechsel bedarf. Ein Wechsel sollte also gut überlegt und realistisch geplant sein. Dann kann er Wunder bewirken und neue Perspektiven eröffnen. 

Also wann wechselst du und warum?

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30Mai

War of Talents: 5 Recruiting Hacks um zu bestehen! 

Mai 30, 2022 janawagner HR 10

Wie findet man schnell, qualifiziertes IT-Fachpersonal für das eigene Unternehmen? 

Vor dieser Frage stehen Personaler seit Jahren. Besonders im Bereich Informatik und IT ist der Fachkräftemangel so gravierend, dass man tatsächlich von einem “Kampf” sprechen könnte. Es wird abgeworben, geboten, verhandelt und am Ende geht es um mehr als das höhere Gehalt oder mehr Urlaubstage.

Es geht um den Wandel der Arbeitswelt im digitalen Zeitalter.

Recruiting steht vor einer neuen Herausforderung: Dem IT-Fachkräftemangel. Es müssen neue Strategien her, um die gefragteste Zielgruppe unserer digitalen Zeit für sich gewinnen zu können. Der War of Talents betrifft dabei alle IT-Berufe. Der Fachkräftemangel nimmt Ausmaße an, in denen IT- Talente (fast) alles verlangen können, bevor sie einen Job antreten. 

Cisco, ein großes US-amerikanisches IT-Unternehmen beispielsweise, bietet ihren Tech-Talenten 60.000 € bis 70.000 € Einstiegsgehalt, Sonderurlaub und Remote Work von überall. Solche Angebote sind keine Seltenheit in der Branche, sie sind schlicht üblich. 

Laut dem Frühjahresbericht des Instituts für deutsche Wirtschaft gab es im Bereich der MINT Berufe 359.000 offene Stellen und 228.500 Fachkräfte, die in dem Jahr 2021 arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldet waren. Es sind also 130.500 Stellen offen geblieben. Beim Fachkräftemangel geht es jedoch um mehr als bloße Zahlen. Es geht um Menschen und die gewinnt man am besten durch persönliches, effizientes Recruiting. 

Das richtige Recruiting ist der beste Weg, um passende Talente für sein Unternehmen zu finden. Denn gute Zusammenarbeit fängt vor der Bewerbung an. 

Mit diesen 5 Recruiting-Hacks findest du die Talente, die dein Unternehmen wirklich braucht! 

#1 Recruiting ist Teamarbeit 

In den meisten Unternehmen nimmt das Recruiting nur einen kleinen Teil der Zeit und Ressourcen ein. Ein isoliertes Arbeiten meist verteilt auf wenigen Schultern, ist der Alltag vieler interner Recruiter.  

Willkommen im Jetzt: erfolgreiches Recruiting geht kollaborativ.

Geschäftsführung, Fachabteilung und Recruiter müssen ihr Wissen und ihr Können bündeln, um gemeinsam die richtige Strategie zu erarbeiten. Erfolgreich ist Recruiting nur dann, wenn alle an einem Strang ziehen. An erster Stelle sollte dabei immer die Frage stehen:

Warum sollte man in diesem Unternehmen arbeiten? 

Eine einfache Frage, die aber für Tech-Talente nur zu beantworten ist, wenn alle Abteilungen sich einig sind. 

  • Welches Tech-Stack wird verwendet?  – Frameworks, Programmiersprachen und Datensätze sind das, was für Techies wirklich einen Unterschied machen kann. 
  • Welche Unternehmensziele werden verfolgt? – Die Geschäftsführung muss wissen, welches Ziel sie mit der Einstellung und dem Ausbau der Abteilung erreichen will. Denn dieses Mindset sollte das neue Teammitglied mitbringen. 
  • Welche Konditionen? – Gehalt, Urlaub, Weiterbildung sind die Faktoren, die selbstverständlich passen müssen, auch hier sind aber auch die Fragen nach Remote Work, flexibler Arbeitszeit und Hardware zu klären. 

IT- Recruiting vereint technischen Fachwissen mit den individuellen Benefits und dem Mindset eines Unternehmens. 

#2 Talent-Pool als Basis des Recruitings

Eine der besten Möglichkeiten aus dem Vollen zu schöpfen sind Talent-Pools auf der Suche nach den passenden Kandidaten. Der Aufbau eines solchen Pools ist dabei relativ einfach. Viele Unternehmen speichern die Daten und Bewerbungen von abgelehnten Kandidaten aus diesen Daten ergibt ein erster Ansatz. Die Suche nach passenden Talenten erfordert Zeit und Können. 

IT-Recruiting heißt, die gesuchten Talente zu filtern, um die passende Person zu finden. Recruiting Firmen verfügen meist über einen riesigen Talent-Pool und ein großes Netzwerk in der Branche, was für Unternehmen eine wahre Talent-Goldgrube sein kann. 

#3 Nachhaltiges IT-Recruiting 

Umso effizienter das IT-Recruiting gestaltet wird, desto nachhaltiger ist es. Wer sich lange mit der Auswahl und dem Einstellungsprozess aufhält, hat nicht nur einen hohen Kosten- und Zeitfaktor, sondern verliert auch das Wichtigste: die passenden Tech-Talente. 

IT-Recruiting ist darauf spezialisiert den Prozess so einfach und effizient wie möglich zu gestalten, für alle Seiten. Daten und Zahlen, wie gewinnbringend der eigene Prozess ist, setzen Impulse für Veränderungen. Je skalierbarer und nachvollziehbarer ein Prozess ist, je besser lässt er sich optimieren. Recruiting-Prozesse wie die Talentsuche oder die Profilerstellung sind dabei Aufgaben, die sich wunderbar automatisieren lassen. 

Wer Recruiting messbar machen kann, kann den Erfolg erkennen und mögliche Hindernisse beseitigen. 

#4 Neue Wege im Recruiting gehen

Die wenigsten Tech-Talente sind gewillt die Stelle zu wechseln. Diese findet man demzufolge nicht in gängigen Jobbörsen, sondern muss sie erst aktiv suchen. Active Sourcing ist ein beliebtes Mittel, um akuten Personalmangel zu bekämpfen. Hierbei sollte man die IT-Talente da suchen, wo sie sich aufhalten. Plattformen wie Reddit, Videospiele oder auch Plattformen für junge ITler in der Ausbildung können ein Anlaufpunkt sein. 

Externes Recruiting kann auch hier die Lösung sein. Speziell für IT-Recruiting ausgerichtete Firmen haben zudem die Insights und den Bewerberpool für die Talente, die man eben nicht auf Xing und LinkedIn findet. 

#5 Ehrliches Jobprofil 

Es muss nicht immer das höchste Gehalt sein oder ein fancy Start-up. Um Talente an sich zu binden, zählt vor allem offene und ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe. 

Beim Erstellen eines Jobprofils kommt es auf Authentizität an. 

Beschreibe die Kultur deines Unternehmens. Dabei kann ein mittelständisches Unternehmen genauso attraktiv wirken, wie ein Konzern oder ein Start-up. Für ITler kommt es mehr auf das technische Equipment und die Arbeitsumgebung an. Wie und womit werden sie arbeiten? Wie groß ist das Team und welche Anforderungen bestehen? Auch wenn die IT-Abteilung erst entsteht, kann das attraktiv für solche Talente sein, die mehr Entwicklungsmöglichkeit und Verantwortung suchen. 

Wichtig ist, seine Vorstellungen offen zu kommunizieren, und zwar von beiden Seiten. Externes Recruiting kann hier eine positive Vermittlerrolle einnehmen und gezielt die Eigenschaften ihres Unternehmens hervorheben, die für die Talente interessant sind. 

Jeder genannte Recruiting Hacks basiert dabei vor allem auf der richtigen Kommunikation.

Im Recruiting geht es darum die richtigen Tech-Talente für einen Arbeitsmarkt zu finden, der im ständigen Wandel ist. Es gibt nicht die eine Formel, die IT- Recruiting erfolgreich macht. Es sind die einzelnen Bereiche die nur zusammen zum Erfolg führen und Potenzial haben im War of Talents zu bestehen. IT-Recruiting hat am Ende weniger mit Kampf, als mit Können, Wissen und Strategie zu tun. Dabei gibt es kein allgemeines Rezept.

Denn eines darf man dabei nicht vergessen: Es ist der Mensch, um den es geht und für den individuelle Lösungen und Angebote gefunden werden müssen auch in Zeiten der digitalen Revolution. 

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17Mai

Homeoffice vs. Office – Wo arbeiten wir morgen? 

Mai 17, 2022 janawagner HR 9

Wir schauen auf den 15. April 2020. Die Corona-Krise hat Deutschland erreicht und mit ihr ein Stillstand des öffentlichen Lebens. Zu diesem Zeitpunkt arbeiten, laut einer Studie der Hans Böckler Stiftung 27 % der Beschäftigten im Homeoffice. 

Was die Digitalisierung in den vorherigen Jahren nicht geschafft hat, scheint nicht nur möglich, sondern auch eine echtes Neudenken des Arbeitsalltags mit sich zu bringen. 

Eine softgarden Umfrage von 2021 zeigt, dass 81% der Beschäftigten die Homeoffice Tage gern weiterhin in Anspruch nehmen möchten. Ein Wandel der Arbeitswelt also? 

Homeoffice eröffnet neue Möglichkeiten und stellt gleichzeitig hohe Anforderungen an Unternehmen. 

Viele Arbeitnehmer haben sich an die Autonomie im Homeoffice gewöhnt und wollen die gewonnene Flexibilität ungern aufgeben. Doch viele Unternehmen sind sich unsicher, große Tech-Konzerne fordern ihre Mitarbeiter wieder ins Büro zurück. Google, Apple und Co. leben unterschiedliche Modelle. Google strebt nach einem Hybridmodell, Apple möchte am liebsten alle Mitarbeitenden wieder im Office sehen. 

Keine Entscheidung lässt sich grundsätzlich ablehnen oder befürworten. Es ist ein Abwägen von Möglichkeiten, Vorteilen und Hindernissen. 

Die Vorteile des Homeoffice 

#1 Zeit und Fahrkosten 

Einer der ersten und offensichtlichsten Argumente für die Arbeit in den eigenen vier Wänden ist die Ersparnis von Zeit und Fahrkosten. Nie wieder in der Rushhour durch die Stadt quälen, keine nervige Parkplatzsuche oder verspäteten oder ausgefallenen Bahnen, in denen man wie Sardinen steht und sich durch Bahnhöfe schiebt. 

Das führt nicht nur zur Entlastung der Straßen, sondern ist auch ein kleines Plus fürs Klima. 

#2 Nach dem eigenen Rhythmus leben 

Im Homeoffice lässt sich der eigene Biorhythmus viel besser berücksichtigen. Wer morgens um 09:00 Uhr fit ist, muss sich kaum umstellen und wer erst ab 16:00 Uhr wirklich produktiv arbeiten kann, hat im Homeoffice die beste Möglichkeit auch danach zu arbeiten. 

Vorausgesetzt, es geschieht nach Absprache mit den Kollegen, denn zu wichtigen Online-Meetings sollte man anwesend sein. 

#3 Entscheidungsfreiheit am Arbeitsplatz 

Je nach Branche und Beruf kann man eben nicht mal so in Jogginghose ins Büro. Der Dresscode im Homeoffice dagegen richtet sich ganz nach der eigenen Bequemlichkeit. Morgens nicht noch lange überlegen müssen, was man anzieht, hat auch was für sich.

Es ist jedoch auch belegt, dass die eigene Kleidung zumindest unterbewusst das Verhalten, zum Beispiel Kunden gegenüber, beeinflusst. 

Daher sollte man sich hier auf seine Produktivität konzentrieren. Kann ich in Badehose im Garten wirklich so produktiv arbeiten? 

Letztlich geht es auch bei der Wahl des Arbeitsplatzes und der Kleidung darum, möglichst produktiv und konzentriert arbeiten zu können. Ein ruhiger Arbeitsbereich oder Zimmer sollte man sich auch hier fest einrichten. 

#4 Produktivität steigern 

Die Kollegen kommen für ein kurzes Gespräch ins Büro, ein anderer fragt nach der Kaffeepause. Im Büro gibt es viele Ablenkungen, die sich im Homeoffice vermeiden lassen. 

Die Anforderungen an die Selbstdisziplin und Organisation sind vielleicht höher als im Büro, doch eine Studie der kalifornischen Stanford Universität untersuchte die Produktivität von 500 Mitarbeitern einer chinesischen Reiseagentur. Die eine Gruppe absolvierte ihre Aufgaben im Homeoffice, die andere Gruppe im Büro. Das Ergebnis: die Mitarbeitenden im Homeoffice waren im Durchschnitt 13 % produktiver. 

Denn sie arbeiteten nicht nur die angegebene Stunden, sondern investierten noch mehr Zeit. Außerdem machten die Mitarbeitenden im Homeoffice kürzere Pausen und nahmen sich weniger häufig frei. Nach eigener Aussage konnten sich diejenigen im Homeoffice besser konzentrieren und somit produktiver arbeiten. 

#5 Weniger Fixkosten, höhere Attraktivität 

Ein Unternehmen welches dem mobilen Arbeiten offen gegenüber steht, bietet Bewerbern einen höheren Anreiz und besonders für qualifizierte Fachkräfte kann das den Unterschied machen. 

Arbeiten die Mitarbeitenden von zuhause spart es dem Unternehmen ebenso Fixkosten wie Strom. Das mag nicht den großen Unterschied machen, in der Masse macht es aber schon einen Unterschied, ob alle Kollegen immer im Büro sind oder eben nur zwei bis drei Tage. 

Spätestens beim Kaffee und Wasserverbrauch wird es auch im Alltag auffallen. 

Ist Homeoffice die Lösung? 

Neben den genannten Vorteilen bringt mobiles Arbeiten bei weitem nicht nur Vorteile mit sich. 

Jeder, der Kinder hat, wird an der ein oder anderen Stelle geschmunzelt haben. Weniger Ablenkung und mehr Produktivität bietet Homeoffice, nämlich längst nicht für jeden. 

Wer Angehörige pflegen oder Kinder betreuen muss, steht vor ganz anderen Herausforderungen. 

Hier ist Organisation da A und O. Sonst entwickelt sich das Arbeiten Zuhause ganz schnell zum Nachteil. Hier empfiehlt sich genau abzuwägen, ob und wann ein Bürotag nicht sinnvoller wäre, beispielsweise bei wichtigen Meetings oder Kundengesprächen, die Vorbereitung brauchen. 

Wo und wie man arbeiten kann und möchte hängt daher nicht immer nur mit dem Job zusammen. Für viele Arbeitnehmer ist in der aktuellen Situation ein Hybridmodell eine willkommene Zwischenlösung.

Man genießt an gewissen Tagen die Flexibilität im Homeoffice, hat aber gleichzeitig feste Tage im Büro, die man vorher fest planen kann. 

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10Mai

Wie nachhaltig ist Digitalisierung? 

Mai 10, 2022 janawagner Tech 11

Es sind die beiden großen Themen unserer Zeit: Digitalisierung und Nachhaltigkeit. 

Wie können wir unsere Technologien nutzen, um unabhängiger von Ort, Zeit und fossilen Brennstoffen zu werden? 

Es könnte so schön sein, im Zuge der Digitalisierung werden neue Wege und Chancen entdeckt, wie die Nachhaltigkeit von Unternehmen gesteigert werden kann. 

Wir arbeiten viel im Home-Office und sparen uns lange Transportwege, wir sind nicht mehr auf ein Leben in Ballungsräumen angewiesen und sparen so Emissionen, durch die Einsparung von Geschäftsreisen und Pendler Wegen. 

Doch können wir mit zunehmender Digitalisierung in der Wirtschaft auch wirklich Ressourcen, Energie und Emissionen sparen? Oder ist die Digitalisierung viel mehr ein zusätzliches Hindernis auf dem Weg zu mehr Umweltbewusstsein? 

Die Realität: Chancen vs. Hürden 

Wer am Tag 50 Google-Suchanfragen stellt, verursacht laut Öko-Institut, Co² -Emissionen in Höhe von 26 Kilogramm pro Jahr. Das entspricht einer 100-Kilometer Fahrt mit einem Kleinwagen. Eine Stunde Video-Stream entspricht sogar dem Co² Ausstoß von einem Kilometer Autofahren und eine E-mail entspricht 1 Gramm Co² . 

In der Summe kommen gigantische Mengen zusammen. 

Digitalisierung ist also alles andere als nachhaltig. 

Für unseren immensen Datenaustausch quer über den ganzen Globus ist es erforderlich, dass überall auf der Welt milliarden Server mit riesigen Rechenzentren rund um die Uhr arbeiten. Diese Server brauchen nicht nur Strom, sondern müssen auch gekühlt werden, damit es nicht zu Ausfällen kommt. 

Der Weg zu grüner Energie ist lang. Doch auch kleine und mittelständische Unternehmen können ihren Beitrag leisten, um IT grüner zu gestalten. 

Denn mit der Digitalisierung kommen auch Chancen: Arbeit effizient gestalten ermöglicht es, die Ressourcen Zeit, Papier, Arbeitsräume zu reduzieren. Attraktiv macht der grüne Gedanke ohnehin, es ist jedoch mehr als ein Label. Denn nachhaltige Digitalisierung, das geht! 

Green IT fängt klein an 

Bis die Energieversorgung komplett aus erneuerbaren Energien gewonnen werden kann, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Und  im Zuge der digitalen Aufrüstung in Unternehmen sollte der Gedanke der Nachhaltigkeit berücksichtigt werden. 

  1. nachhaltige Hardware 

Schon bei der Anschaffung kann auf einen geringen Stromverbrauch, eine einfache Wartung und die Möglichkeit der Reparatur geachtet werden. Wer ganz grün denkt, kann auf refurbished Hardware zurückgreifen. Second-Hand zahlt sich auch bei der IT aus. Meist ist erst 1-Jahr alte Hardware viel günstiger zu erwerben. 

  1. nachhaltige Software 

Um die Nutzungsdauer der Hardware möglichst langlebig zu gestalten, ist eine energiesparende Software unerlässlich. 

Open-Source-Software spielt eine wichtige Rolle. Denn OSS wirkt nicht nur gegen die Monopolstellung einiger weniger Konzerne, da es für jeden zugänglich ist, fördert es gleichzeitig die Chancengleichheit. 

  1. Green Website 

Auch bei der Firmenwebsite kann auf einen nachhaltigen Anspruch gesetzt werden. Ein schlankes, geradliniges und datenarmes Design reduziert den Energieverbrauch, gleichzeitig kann auf grüne Server Host Anbieter zurückgegriffen werden. 

Das klingt alles nicht nach dem großen, grünen Umsturz? 

Digitalisierung wird so nachhaltig sein, wie wir sie gestalten. Diese Umrüstung und Umgestaltung unserer Arbeitswelt ist bereits in vollem Gange. Diese große Veränderung sollte jetzt, zu Beginn bereits grün gedacht werden. Dabei kann jedes kleine Unternehmen seinen Beitrag leisten. 

Angefangen mit der Frage: Wie nachhaltig ist mein Unternehmen? 

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29Apr

Rust: Eine Programmiersprache vorgestellt

April 29, 2022 janawagner Tech 10

Stillstand gibt es in der Welt der Softwareentwickler nicht. Täglich hört und liest man von neuen Technologien, Frameworks und Programmiersprachen. Viele von ihnen bleiben eine schöne Idee, manche werden die großen Chancen der Zukunft. 

Aber mal ehrlich: Welche neuen Programmiersprachen lohnt es zu lernen? 

Jeder Softwareentwickler sieht im Laufe seiner Karriere viele Programmiersprachen an sich vorbeiziehen. Manche sind wichtiger als andere, und nur wenige werden so relevant, dass man sie zusätzlich erlernen möchte. 

Eine solche neue Programmiersprache ist Rust. Der geheime Trend der Software-Welt. 

Wer mit der Zeit gehen will, kommt an Rust ohnehin nicht vorbei. 

Was ist Rust? 

Mit ihrer Entstehung im Jahr 2015 kann man Rust zu den jüngeren Sprachen zählen. Im Mai 2015 wurde die 1.0 Version von Mozilla Research angekündigt. Wer jetzt aber denkt, dass aufgrund des Alters noch mit Problemen zu rechnen ist, der irrt. Gerade weil Rust keinen alten “Ballast” mit sich trägt, birgt die Sprache viele Vorteile. 

Systemnähe: 

Rust verspricht mehr Sicherheit. So handelt es sich hier um eine System- Programmiersprache, die ohne den Overhead eines Garbage-Collection-Mechanismus auskommt. 

So ein Mechanismus sorgt dafür, dass nicht benötigte Objekte wieder aus dem Speicher verschwinden. Dadurch wurde bisher aber nicht nur der Code verlangsamt über die Jahre war der Speicher auch immer ein beliebter Angriffspunkt für Hacker. Bei Rust dagegen wird bereits beim Kompilieren überprüft, ob es einen Fehler im Speicher geben könnte. 

Programmunabhängig: 

Rust steht für alle gängigen Betriebssysteme wie Linux, Windows, MacOs und Android zur Verfügung. Wer sich weiterbilden möchte, hat hier kein Hindernis zu erwarten. 

Reduktion: 

Rust setzt auf Minimalismus und kommt mit einem reduzierten Satz von Schlüsselwörtern aus. Selbst die verwendeten Schlüsselwörter sind stark verkürzt. So nutzt man, beispielsweise fn anstelle von function. 

High-Level und Low-Level: 

Rust ist schnell und einfach. Ähnlich wie C/C++ ist Rust nah an der Hardware und weist so eine hohe Geschwindigkeit auf. Gleichzeitig kann es aber relativ leicht programmiert werden, was sonst nur auf High-Level Sprachen zutrifft. 

Egal, ob man schon Profi im Programmieren ist oder sich noch am Anfang des Lernens befindet, zu Rust kann jeder Programmierer einen Zugang finden. 

Selbst Fehlermeldungen wurde hier mit Aufwand konzipiert. Bei einem Fehler liefert Rust sogar in Textform, Hinweise und Tipps, um den Fehler beheben zu können. 

Eine Programmiersprache also, die sich sehr gut für das Selbststudium eignet. Ihre hohe Sicherheit und niedrige Fehleranfälligkeit machen sie auf jeden Fall zum Trend der Tech-Welt. So hat im Jahr 2020 AWS bereits in Rust investiert und so nutzt Amazon die Sprache schon für eigene Cloud-Werkzeuge. 

Eins ist sicher, Rust etabliert sich immer mehr und könnte zum gängigen Standard der Zukunft werden. 

Programmierer, die am Zahn der Zeit bleiben wollen, sollten sich jedenfalls schon jetzt mit der Zukunft beschäftigen. 

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22Apr

Top-Talente halten: 6 Tipps für erfolgreiche Mitarbeiterbindung

April 22, 2022 janawagner HR, Tech 8

Die Rekrutierung von Tech-Talenten gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Beinah überall werden Anwendungsentwickler, Systemadministratoren und Softwareentwickler gesucht. 

Das allgegenwärtige Problem: Es gibt zu wenige von ihnen. 

In den IT-Abteilungen der Unternehmen steht der Fokus daher ganz klar auf Talent Management. Die Abwerbung der eigenen IT-Talente soll verhindert werden. Mit zunehmendem Mangel an IT-Fachkräften wird das immer schwieriger. 

Derzeit fehlen in Deutschland 100.000 Fachkräfte, Tendenz steigend.

Wie kann man seine Mitarbeiter bestmöglich an das eigene Unternehmen binden? 

Allein mit einem überdurchschnittlichen Gehalt ist es nicht getan.

Unternehmen müssen sich intern richtig aufstellen, um Talente nicht nur zu gewinnen, sondern zu halten. 

  1. Alles beginnt mit dem Recruiting

Mitarbeiterbindung beginnt schon beim Screening potenzieller Kandidaten. 

Welche Unternehmensstrukturen und Ziele sollen nach außen vermittelt werden? 

Spiegelt ein Kandidatenprofil diese Werte ebenfalls, ist der Grundstein für eine Zusammenarbeit gelegt. 

Dabei sollten beide Seiten immer ehrlich und offen ihre Vorstellungen und Wünsche kommunizieren. 

So wird ein Familienvater vielleicht weniger Interesse an einer Tätigkeit im StartUp haben als ein Young Professional. 

Recruiting ist dabei keine Einbahnstraße, wer im Bewerbungsprozess  Aufmerksamkeit und Transparenz zeigt, stärkt schon zu Beginn das gegenseitige Vertrauen. 

  1. Eine positive Unternehmenskultur 

Spätestens in den ersten Wochen und Monaten zeigt sich schließlich, wie nachhaltig der Bewerbungsprozess geführt wurde. 

Die gelebte Unternehmenskultur ist immer im Wandel und Bedarf den Einsatz von allen im Team. Ziel ist es, eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, in der sich die Mitarbeiter wertgeschätzt und unterstützt fühlen.

In einem Team, in dem man gern arbeitet und sich wohlfühlt, lässt es sich bekanntlich viel besser leben. Solch ein Zusammenhalt kann durch Teambuilding-Maßnahmen, wie gemeinsames Essen oder Sport, gefördert werden. 

Damit Top-Talente es sich nicht schon in der Probezeit anders überlegen, ist die Unternehmenskultur das A und O. 

  1. Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten 

Um Top-Talente langfristig nicht durch Unterforderung oder zu starren Strukturen zu verlieren, müssen entsprechende Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen vorhanden sein. 

Dabei sollte der Mitarbeiter selbst auswählen, in welchen Bereichen er sich weiterbilden will und kann. Eine klar kommunizierte Aufstiegschance kann die nötige Motivation wecken, sich langfristig im Unternehmen zu engagieren. 

Die Entwicklungsmöglichkeiten sind besonders im IT-Bereich einer der Hauptgründe, warum Fachkräfte das Unternehmen wechseln, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft bestätigt. 

  1. Die richtige Führung 

Der zweithäufigste Grund für einen Wechsel ist die Unzufriedenheit mit der Führungsebene. 

Die Führung ist der zentrale Punkt, wenn es um die Bindung der Mitarbeiter geht. 

Eine offene Kommunikation, gegenseitige Wertschätzung und Respekt, sowie der Zusammenhalt im Team sind die wichtigsten Elemente, die eine gute Führung ausmachen. 

Das Führung auf Augenhöhe immer noch nicht selbstverständlich ist, zeigt die Notwendigkeit eines Umdenkens in vielen Unternehmen. 

  1. Anerkennung und Belohnung

Wer möchte nicht gern für seine Arbeit gelobt werden? Im alltäglichen Geschäft geht das Lob und die Anerkennung oft unter. Seine Mitarbeiter als selbstverständlich ansehen, ist jedoch nicht förderlich für die Bindung. 

Das Erkennen der Leistung und die entsprechende Belohnung motiviert dabei nicht nur Top-Talente, sondern alle Mitarbeiter. Es zahlt sich also doppelt für ein Unternehmen aus, sein Team wertzuschätzen. 

  1. Flexibilität

All diese wichtigen Punkte sind die Basis für eine Bindung von Top-Talenten. Als Unternehmen muss man aber auch flexibel bleiben, denn Umstände ändern sich. Das kann sowohl das Unternehmen als auch die Mitarbeitenden betreffen. 

Unternehmen die hier vorsorgen, beispielsweise während der Pandemie ihre Mitarbeiter halten oder bestehende Mitarbeiter in den Wachstumsprozess mit einbeziehen, zeigen ihre Prioritäten klar. 

Auch Kollegen, die umziehen oder Eltern werden, sollten bestmöglich und flexibel unterstützt werden. Remote Work oder flexible Arbeitszeiten können daher ebenso ein ansprechender Bonus sein.

Mitarbeiterbindung wird die Anforderung unserer Zeit werden. Denn der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und hat die Chancen für Top-Talente erhöht, die Anforderungen an Arbeitgeber aber auch. 

Um die richtige Balance zu finden, ist eine Kommunikation auf Augenhöhe das wichtige Learning.

Wer es schafft seine Mitarbeiter nicht nur zu halten, sondern auch für sein Unternehmen zu begeistern, wird in der Zukunft wettbewerbsfähig bleiben. 

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14Apr

Diese 6- Phasen macht jedes Unternehmen durch!

April 14, 2022 janawagner HR 12

Der Weg des Wachstums 

Das Ziel aller Gründer: Von der innovativen Idee zum erfolgreichen Unternehmen. Doch wie viele kommen tatsächlich an diesem Ziel an? Was macht den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg? 

Diese Fragen dürften viele junge Gründer beschäftigen.

Von der Corona-Pandemie bis zur Ukraine-Krise, auf Wirtschaft und Unternehmen wirken derzeit viele Krisen auf einmal. 

Über 47.000 Startups gibt es in Deutschland. In den Jahren 2020 -2021 kamen je um die 3.000 neue Unternehmen dazu.

Wir hören nur von denen, die es geschafft haben. Denn laut dem Startup Monitor scheitern 80% der Startups bereits in den ersten drei Jahren. 

Der Weg zum Erfolg ist hart, und zwar für alle. Dabei stehen junge Unternehmen, unabhängig vom Produkt und Dienstleistung oft vor ähnlichen Herausforderungen. 

Wie man gut durch die ersten fünf Jahre kommt, ist eine Frage, die Generationen von Gründern beschäftigen. 

Durch welche Phasen muss ein Unternehmen durch, um beständig zu werden? 

Wachstum besteht aus der Überwindung von Krisen. Ein Unternehmen durchläuft mehrere Phasen, die geprägt sind von Höhen und Tiefen. 

Bereits im Jahr 1972 beobachtete der amerikanische Ökonom Larry E. Greiner vergleichbare Höhen und Tiefen im Wachstum von Unternehmen. Er entwickelte Das fünf-Phasen-Modell des Wachstums, welches 1994 auf sechs Phasen des erweitert wurde.

Betrachtet man das, inzwischen fast 30-jährige Modell kann man feststellen, die Probleme unserer Zeit finden sich, so oder so ähnlich auch in vorherigen Generationen.  

 

Phase 1: Klein und kreativ! 

Alles beginnt mit der Idee und dem Enthusiasmus, die Welt verändern zu wollen. Das Team kennt sich, die Dienstwege sind kurz und es gibt flache Hierarchien. 

Alle ziehen an einem Strang und jeder macht alles. Der gemeinsame Erfolg steht im Mittelpunkt. 

Dieses kreative Chaos wird am Ende dieser Phase an seine Grenzen stoßen. Führung und Struktur sind gefragt, eine Führungskrise folgt. 

Phase 2: Wachstum durch Führung 

Die Lösung der ersten Krise: Einer muss das Sagen haben und dem Team einen Rahmen vorgeben. 

Üblicherweise ist die Führung auch in einem Bereich des Unternehmens spezialisiert, meist Marketing, Vertrieb oder Entwicklung. 

Dabei ist die Führung noch immer eng mit dem Mitarbeiterstamm verbunden und die täglichen Prozesse haben sich organisiert. 

Auch die Budgetverantwortlichkeit dezentralisiert sich und erste, notwendige Hierarchien entstehen. 

Während sich erste Fachbereiche herausbilden, ist die Entscheidungsebene noch zentralisiert, kurz gesagt: Einer hat das Sagen, trifft final Entscheidungen hat aber eben auch die Verantwortung.

Die Autonomiekrise beschreibt die Überlastung dieser Entscheidungsebene. 

Phase 3: Wachstum durch Delegation 

Dieser Schritt ist besonders für sich schnell wachsende Unternehmen gar nicht so leicht. Mit steigender Mitarbeiterzahl muss Verantwortung, Kompetenz und Ausführung abgegeben werden. 

Dieser Schritt erfordert Vertrauen und Selbstverantwortung. Die einzelnen Abteilungen entwickeln ein Eigenleben und mit dieser Dynamik kann es zu Abstimmungsproblemen kommen. Dies mündet in der Kontrollkrise. 

Phase 4: Ordnung und Koordination 

Um die Kontrolle zurückzugewinnen, müssen die kurzen, unkomplizierten Entscheidungswege vom Beginn verlängert werden. Die einzelnen Abteilungen werden koordiniert und aufeinander abgestimmt. 

Das erfordert einige Bürokratie, die die Flexibilität und Entscheidungswege einschränkt.  

Hier liegt auch schon wieder Krisenpotential. Die Bürokratiekrise. 

Phase 5: IT für Organisation! 

Um am Zahn der Zeit zu bleiben und Abläufe effizienter gestalten zu können, muss ein IT-System integriert werden. Diese Phase betrifft Unternehmen, die um 10 bis 40 Mitarbeiter pro Jahr wachsen. Ab einer bestimmten Größe ist die Organisation entscheidend. 

Diese zunehmende Komplexität kann ebenfalls zur Krise werden. 

Phase 6: Wachstum und Vernetzung 

An diesem Punkt hat ein Unternehmen ein Wachstum erreicht, bei dem Vernetzungen und Kollaborationen eine Möglichkeit werden, um den nächsten Wachstumsschritt zu gehen. Die Organisation über IT-Systeme soll dabei die maximale Flexibilität einleiten. 

Weitere Krisen sind in diesem Punkt nicht mehr auszumachen. 

Alles eine Frage der Zeit und Ausdauer? 

Bringt ein Startup die nötige Ausdauer, Flexibilität und Motivation mit, sind die Hochphasen und Krisen der jeweiligen Punkte zu überwinden. 

Wer gründet, geht ein Risiko ein und beweist gleichzeitig großen Mut. Die einzelnen Phasen sind dabei nicht immer klar voneinander zu differenzieren. Jedes Startup geht seinen Weg des Wachstums und nicht jedes Unternehmen hat das Ziel so groß und vernetzt wie möglich zu werden. 

Der Faktor der Individualität sollte auf dem Weg zum Erfolg nicht unterschätzt werden.

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